Privat

* 19. April 1899 Ulm,   † 19. Januar 1969 München

Robert Lusser wurde als jüngstes von drei Kindern geboren. Er war der Liebling seiner Mutter, das Verhältnis zum Vater war schwierig.

Mit 13 Jahren baut er in Segelboot

Vor dem ersten Weltkrieg fliegt ein Zeppelin über Ulm. Dieses Ereignis und die Flieger im 1.Weltkrieg erwecken in ihm den Wunsch zur Fliegerei. 1920 beginnt er ein Studium zur Elektrotechnik in Stuttgart.

In den freien Stunden besucht er den Flughafen Böblingen, um der beginnenden Sportfliegerei zuzuschauen. Er trifft Hanns Klemm.

1926 Heirat mit Hildegard Fechter

Mit seiner Frau hatte Lusser fünf Kinder (Peter, Hans, Gabriele, Hilde und Traute). Am 13. März 1945 wurde Hildegard Lusser bei einem Bombenangriff auf den Stötternhof nahe des Starnberger Sees getötet, in dem die Familie Ende des 2.Weltkrieges wohnte. Es wurde nie geklärt, ob der Angriff Robert Lusser direkt treffen sollte, der aber zu diesem Zeitpunkt geschäftlich in Berlin war. 1948 heiratete Robert Lusser seine zweite Frau Gisela und zog mit ihr nach Kalifornien

Gisela Lusser in dem SWR-Film „Robert Lusser und die „V1″“ von 2007

Gisela Lusser *20. April 1914 in Posen. Ihr Vater, Dr. Julius Sautter, war Oberlandesgerichtsrat in Celle von 1923 bis 1939

  • Schuljahre in Celle, Abitur 1933
  • Besuch der Kunstakademien München, Stuttgart und Berlin
  • 1939 Staatsexamen für Kunsterziehung (Kunst, Werken, Deutsch)
  • Tätigkeit im gymnasialen Schuldienst in Niedersachsen
  • 1946 bis 1948 am Kaiserin-Auguste-Viktoria-Gymnasium in Celle
  • Heirat mit Robert Lusser 1948, vier Kinder
  • Von 1948 bis 1959 Leben in den USA (Kalifornien und Alabama)
  • 1959 Rückkehr nach Deutschland, Wonsitz in München
  • Nach dem Tod Robert Lussers Wiedereintritt in den Schuldienst 1970
  • Lehrtätigkeit bis 1979 in Singen / Hohentwiel
  • Neben der Schule eigenständige künstlerische Arbeit. Mitglied der Kunstvereinigung „Bodenseeklub“ und seit 1979 auch im Bund Bildender Künstler (BBK).
  • Seit 1979 wieder in Celle
  • Tätig als freischaffende Malerin. Zahlreiche Ausstellungen in den USA und Deutschland. Malerei in Öl und Aquarell
Die Kinder aus der ersten Ehe akzeptierten voll und ganz ihre Stiefmutter

Robert Lusser starb am 19.Januar 1969

 

2011 Verwandte „wandelten“ auf den Spuren Ihrer Großeltern (Robert und Hildegard Lusser) in Bayern. blog

Stötternhof 2011

Grab 2011

eine interessante Ausführung über das Leben von Robert Lusser (Trauerrede ?) hier

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